//hab nun auf die Stelle das hier gefunden. Ich hoffe, es reicht :D

Ich konnte und wollte ihm nicht zuhören, egal was er zu sagen hatte, ich wollte es nicht wissen. Ich hatte bereits zu viel erfahren, mehr als ich wollte und das reichte mir. Und doch konnte ich nicht einfach gehen oder ihn davon abhalten, es mir zu erklären, denn auch wenn ich es nicht zu gab, tief in mir, wollte ich die Erklärung wissen. Was damals passiert war und ich wollte auch hören, dass es nicht mehr so war. Ich liebte ihn, wahrscheinlich mehr als ich sollte und mir gut tat, denn genau deshalb tat es so weh, was er mir erzähle und genau deshalb hasste ich meine Mutter. Und dann erzählte er es mir noch mal, wie es damals war und er das Baby – Mich – töten wollte. Wie sehr er mich hasste, weil ich der Grund dafür was, dass meine Mutter nun eine Unsterbliche war. Er gab mir die Schuld, dass Bella keinen Puls mehr hatte. Ich wusste nicht, sollte ich weinen oder toben. Ich war wütend wie noch nie zuvor, aber auch unheimlich verletzt und je mehr er davon sprach wie sein Plan ausgesehen hatte, schmerzte es in meinem Herzen. Doch dann änderten sich seine Worte und... Gott, konnte er mal damit aufhören? Ich wollte ihn hassen, ich wollte wütend sein und ihn schlagen, beißen, kratzen... aber stattdessen klopfte er mich mit seinen Worten weich, aber ich wollte es nicht. Und mit jedem Schritt den er in meine Richtung ansetzte, so setzte ich auch einen Schritt zurück. Doch bei seinen riesigen Schritten stand er schon vor mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich erwiderte seinen Blick und ich wusste nicht ob man an ihnen sah, dass ich mit den Tränen kämpfte, denn ich war im Moment unfassbar verzweifelt. Hätte ich noch eine Sekunde länger gezögert, hätte ich ihm wahrscheinlich alles verziehen, aber ich zog meinen Kopf aus seinen Händen und funkelte ihn wieder an, auch wenn mit glasigen Augen, denn das fiel mir gerade mehr schwer als alles andere. 
„Geh... GEH... ich will dich nie wieder sehen... ich kann nicht mit jemanden zusammen sein, der einst mal um die Gunst meiner Mutter gekämpft hat... Ich will und werde nicht die zweite Wahl sein... Verpiss dich, Jacob“ meine Stimme wurde mal lauter, dann wieder leiser, aber die Trauer und die Wut, aber besonders die Enttäuschung war jedes mal darin zu hören. Innerlich spürte ich bereits, wie meine Welt auseinander brach, aber das war nichts, das ich einfach so mal verzeihen könnte.