Rebekah war in dem rießigen Mikaelson Anwesen. Ihre Brüder waren außer Haus und sie überlegte, was sie machen könnte. Die Blondine schaute aus dem Fenster und sah, dass gerade die Sonne langsam unterging. Sie hasste es alleine zu sein, dann fühlte sie sich immer so...allein gelassen. Natürlich würde sie das niemals zugeben, sie würde niemandem ihre Gefühle zeigen, denn ihre Gefühle waren ihre Schwächen. Rebekah wusste erhlich gesagt nicht, warum sie nicht schon längst diese einödige Stadt verlassen hatte. Hier war es langweilig, um diese Tageszeit waren sicher nur noch wenige Leute auf den Straßen zu finden. Rebekah wandte sich vom Fenster ab und beschloss, rauß zu gehen. Hier würde sie noch verrückt drin werden. Sie zog sich rasch ihre Jacke an und ging nach draußen. Die frische, kühle Luft tat ihr gut und befreite ihren Kopf von belanglosen Gedanken. Sie ging ziellos umher. Auf ihrem Weg hatte sie schon den ein oder anderen Menschen getroffen, aber irgendwie war ihr die Blutlust vergangen. Sie wusste nicht, was los mit ihr war. Normalerweise, wenn sie einen Menschen sehen würde, würde sie nicht zögern ihm die Kehle aufzureißen und sein Blut zu trinken. Rebekah schüttelte ihren Kopf, sie blieb stehen und sah aus der ferne den Grill. Sie zuckte die Schultern Was solls ?, dachte sie sich und steuerte auf den Grill zu. Vielleicht könnte sie doch noch ein bisschen Spaß haben, statt sich die ganze Zeit nur zu langweilen.
Sie kam in den Grill und schaute sich um. Im Grill waren recht viele Leute, unter anderem auch Matt, er spielte den Kellner. Rebekah schüttelte leicht den Kopf, sie verstand nicht warum Matt seine Abende damit verbracht in so einem Kaff zu kellnern. Rebekah setzte sich an die Bar "Einen Whiskey bitte", sagte sie zu Matt und warf ihm ein Lächeln zu. Er machte ihr den Whiskey und ging dann auch wieder weg, um andere Tische zu bedienen. Rebekah schaute ihm kurz nach und nippte schließlich an ihrem Whiskey. Sie langweilte sich zu tode, hier war auch nicht unbedingt mehr viel los, viele Leute verließen den Grill wieder, die Sonne war auch schon vollständig unter gegangen und der Himmel wurde von Dunkelheit erfüllt. Rebekah trank ihr Glas aus und drehte sich nach hinten um, als die Grill Tür aufging. Ein kleines rachsüchtiges Lächeln huschte über Rebekahs Gesicht. Sie sah ein nur allzubekanntes Gesicht: Elena. Elena schien alleine zu sein. Die Blondine stand langsam auf und ging an den Tisch, an den sich die Dopelgängerin gerade gesetzt hatte. Sie setzte sich gegenüber von ihr hin "Was macht denn die kleine Gilbert so spät an einer Bar?'', fragte sie mit einem spöttischen Unterton. Die Ursprüngliche hätte wirklich jeden erwartet, aber nicht die Doppeltgängerin! Sie würde Elena hier zwar nicht töten, aber dennoch spielte sie kurz mit den Gedanken. Sie liebte es mit ihren Opfern zu spielen und ihnen Angst einzujagen.